4-Sterne Hotel Strasserwirt **** Herrenansitz zu Tirol

Strasserwirt **** Herrenansitz zu Tirol

Tradition und Geschichte

Im Juli 2009 übernahm die Familie des Bauunternehmers Johann Bachmann aus Winnebach den Strasserwirt – ein Mann der über viele Jahre eine ganz besondere Liebe für dieses Haus entwickelt hat und schon längere Zeit Teilhaber war. Seither leiten seine Töchter Judith und Astrid gemeinsam das Hotel. Auch ihr Bestreben ist es die Tradition, das Gewachsene, über viele Jahrzehnte Entstandene zu wahren und weiterzuführen. Mit behutsamen Umbauarbeiten und feinem Gespür wollen beide Ihre Version vom Strasserwirt in die Zukunft tragen.

In seinen Grundlagen stammt das Haus aus dem 6. Jahrhundert. Alte Topffragmente, die bei Umbauarbeiten gefunden wurden, rühren laut wissenschaftlichen Untersuchungen der Universität Wien aus jener Zeit. Sie sind in einer der Vitrinen im Hochparterre zu besichtigen. Ein Erdsturz im 11. Jh. verschüttete große Teile des Hauses im Pustertal, auf deren Resten das heutige Stammhaus errichtet wurde. Die alte Gaststube zeigte die Jahreszahl 1744. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Haus im Besitze des Franz Xaver Ambrosius Mayr, dessen Besitz 25 Jahre später versteigert wurde, da er sich beim Neubau der Dreifaltigkeitskirche, den er maßgeblich finanzierte, in hohe Schulden gestürzt hatte. Von ihm stammt der Spruch, der zu seiner Zeit in der Gaststube angeschrieben stand: „Solche Gäste liebe ich, die freundlich diskutieren, die treu und redlich zahlen mich und friedlich abmarschieren.“ Neuer Besitzer zum „Strasserwirt“ wurde Antonius Gasser, ein Bürger aus Lienz, dem sein Sohn Bernhard folgte.

 Im September 1837 ersteigerte Andrä Bürgler den Besitz. Bis zum Jahre 1872, als die Pustertalbahn gebaut wurde, war der „Wirt an der Straße“ ein Einkehrgasthof für Fuhrleute und Umschlagplatz für Frachten und Güter. Dass es sich bei dem heutigen Wirtschaftsgebäude ehemals um einen Bauernhof gehandelt hat, beweist der Name „Kofler Labe“ (Labe = Hausflur). So wurde ein Lagerraum genannt, über dessen ehemaliger Eingangstür heute noch die Jahreszahl 1619 steht. Am 1. April 1955 übernahm Eckhard Bürgler den Besitz von seinem Onkel. Sein Sinn für die Wahrung der Tradition und seine Verpflichtung gegenüber seinem Erbe, das er als Auftrag sah, haben ein Werk geschaffen, welches den 1986 errichteten Neubau und die Tradition des Stammhauses in harmonischer Weise vereinen. Ihm folgte seine älteste Tochter Elisabeth nach. Sie leitete 20 Jahre lang die Geschicke des Strasserwirts.

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